Urlaub in Gold.Lage
Das weite Tal der Gail breitet sich vor dir aus. Rundherum Ruhe, Stille und klare Bergluft. Sitzplätze mit atemberaubenden Ausblicken und Berge, soweit das Auge reicht. Dazwischen Wald, Wiesen und ein kleiner Bauerngarten mit duftender Kräuterecke. Eine kleine, malerische Kirche. Von unseren Vorfahren erbaut. Der Hof. Biologisch bewirtschaftet. Und sagenumwoben.
Zwischen Himmel und Erde
„Du siehst die Wolken vorüberziehen, mal tief unten das Tal beschattend, mal weit entfernt über den höchsten Gipfeln... bei dieser Aussicht fällt es leicht, den Alltag hinter sich zu lassen und du wirst frei für viele neue Eindrücke und Erlebnisse...
Duftendes Heu vom Feld einbringen, die Kühe auf die Weide treiben, Tiere füttern, Kätzchen streicheln, Freundschaften schließen. Auf Schatzsuche gehen nach dem sagenumwobenen Hauserhof-Schatz, mit Mathias den Stalljodler erlernen... in der Hängematte dösen und den Vögeln zuhören… barfuß durchs Gras laufen und an einer Blüte schnuppern, sich in der Sonne wärmen, der Stille lauschen und einfach nur da sein…
… in einer Welt voll bunter Abenteuer und kleiner Wunder zum Staunen.
Ja, ihr habt schon bemerkt: Auf dem Hauserhof am Goldberg wohnt ihr alles andere als anonym. Da spürt ihr familiäre Atmosphäre und eine Menge herzlicher Geselligkeit. Abends treffen sich Jung und Alt, spielen Fußball oder Tischtennis, grillen, musizieren, reden, lachen und schauen in die Sterne."
Der Schatz im Herde
Der Hauserbauer kam einst mit einem Stück Vieh nach Villach auf den Markt. Dort hatten sich zahlreiche Händler und Bettler eingefunden. Ein solcher Bettler bat den Hauser um Almosen und sagte: „Ich könnte leicht reich sein, wenn ich nur wüsste, wo der Goldberg zu finden ist. Mir träumte nämlich, dass beim Hauser am Goldberg unter dem Herd ein großer Schatz vergraben liegt.“ Der Hauserbauer dachte sich: „Ich bin auch arm und könnte das Gold gut gebrauchen.“ Nachdem er den Bettler beschenkt hatte, machte er sich auf den Heimweg. Der Herd wurde abgetragen und richtig fand sich darin ein mit Goldtalern gefüllter Topf. Als Dank für sein großes Glück ließ er das Kirchlein „Maria Hilf“ erbauen, dass heute noch steht und ins Gailtal hinunter blickt.